Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 2 Nächste Version anzeigen »

Migration mit Bordmitteln

Für die Migration mit Bordmitteln stehen Ihnen die Importstrukturdefinitionen zur Verfügung, siehe auch Import & Export.

Für komplexe Migrationen, die mit nennenswerten Änderungen von Datenstrukturen und Umformatierungen o.ä. einhergehen, sind diese Mechanismen nur bedingt geeignet. Zum einen sind in der Regel manuelle Zwischenschritte erforderlich (z.B. Export der Daten aus dem Altsystem nach CSV, Löschen bereits migrierter Daten vor einer erneuten Migrationsdurchführung, Sicherstellung gleicher Formatierungen und Zeichensätze, etc.), zum anderen leidet schnell die Übersichtlichkeit, auch bzgl. einer Ausführungsreihenfolge, bei hoher Anzahl von Importstrukturdefinitionen. Auch ist eine auswertbare Protokollierung und / oder Fehlerbehandlung nur bedingt möglich. Nicht zuletzt ist eine Umformatierung von Daten unter Zuhilfenahme weiterer Datenquellen mit diesen Werkzeugen nicht möglich.

Migration mit SQL

Für komplexe Migrationen empfehlen wir die Erstellung eines SQL Skriptes (wenn die Datenbank des Altsystems auf dem gleichen DBMS beruht wir die Nuclos Datenbank) oder eines Programmes (wenn unterschiedliche DBMS), das z.B. mittels JDBS Datenbankverbindungen zu beiden Datenbanken herstellt und die Migration synchron und vollautomatisch durchführt. Auch erleichtert dies die Herstellung einer Idempotenz der Ausführung, d.h. ein erneutes Migrieren auf Knopfdruck mit selbständigem Löschen aller schon bestehenden Inhalte, zur jederzeitigen wiederholten Migration nach Änderungen der Datenstruktur oder nach Korrekturen im Fehlerfall.

Für eine Migration mittels SQL empfiehlt es sich, vor Ausführung sämtliche Constraints zu deaktivieren, und am Ende der Migration wieder zu aktivieren, um die Reihenfolge der zu migrierenden Tabellen während der Migrationsausführung frei wählen zu können. In den meisten DBMS stehen Systemtabellen zur Verfügung, aus denen man alle Constraints dynamisch ermitteln kann (z.B. Tabelle user_constraints in Oracle).

Für eine idempotente Migration sollte das Skript im ersten Schritt sämtliche Inhalte der Zieltabellen der Migration löschen, auf diese Weise stellt das Skript selbst einen immer gleichen (leeren) Ausgangszustand für die Migration sicher.

 

Bei der Migration muss grundsätzlich unterschieden werden zwischen Businessobjekten ohne Statusmodell und Businessobjekten mit Statusmodell (siehe Statusmodell).

Businessobjekte ohne Statusmodell

klödf

 

INSERT INTO W9L4_ZUSAMMENSCHALTUNGSBEREICH (INTID,STRNAME,STRDESCRIPTION,STRMNEMONIC,DATVALIDFROM,DATVALIDUNTIL,BLNACTIVE,DATCREATED,STRCREATED,DATCHANGED,STRCHANGED,INTVERSION)

      VALUES (intid_linda,i.STRNAME,i.STRDESCRIPTION,i.STRMNEMONIC,i.DATVALIDFROM,i.DATVALIDUNTIL,i.BLNACTIVE,sysdate,'MIG-ELISA',sysdate,'MIG-ELISA',1);

Businessobjekte mit Statusmodell

kölk

 

  • Keine Stichwörter