Oracle Database Server

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Unterstützte Versionab Version 11

Vorbereitungsmaßnahmen

JDBC-Treiber (Download)

JDBC Treiber Download

Dump auf die VM übertragen (falls eine VM verwendet wird)

Kommando von Linux/MacOsx:

$scp <schema>.dmp root@<vmhost>:

Windows User verwenden am besten ein Tool, das scp kann, z.B. "winscp".

Installationsschritte (Datenbank, Schema und Benutzer):

Führen Sie folgende Befehle in einer SQLPLUS Konsole aus: 

Installation oracle 1.gif

Hinweis: Der gleiche Befehl gilt auch für die Entwicklungs-VM, nachdem Sie sich als "root" auf dem System angemeldet haben.

Schema/User Löschen

Wenn schon ein Schema/User existiert, dass Sie überschreiben wollen/müssen, dann können Sie das Schema mit folgenden Befehl in SQLPlus löschen:


DROP USER <schema> CASCADE;


SQL Script zum Erzeugen eines Schemas/Users verwenden

Wenn Sie sich mit der Linux-VM verbinden, können Sie in SQLPlus ein fertiges Script verwenden, um ein Schema und ggfls. einen Tablespace anzulegen (Für Tablespace ist "ORAUSER" sehr gängig, kann aber auch abweichen): (Befehl von SQLPlus aus)

@create.sql

Falls Sie das Script nicht haben bzw. nicht verwenden wollen, bekommen Sie hier die einzelne Schritte erklärt: Oracle: Schema anlegen

Oracle Dump importieren

Wenn Sie die Linux-Entwicklungs-VM importieren, finden Sie in der Historie viele Beispiele für Imports und Exports. Die Standard-Syntax lautet: (Befehl von der Shell/CMD aus)

imp <schema>/<schema> file=<schema>.dmp fromuser=<schema> touser=<schema> log=<schema>.log ignore=yes feedback=50

Dies ist der Standard Import-Befehl. Möglicherweise müssen Sie noch verschiedenes anpassen, z.B. einen Tablespace erzeugen, oder die Version mit "version=10.2" angeben. Außerdem gibt es zu "imp" inkompatible "expdp" Dumps, die mit dem Befehl "impdp" importiert werden müssen. Dazu muss der Dump unter "/opt/oracle/admin/oracle/dpdump/" liegen. Beispiele dazu finden Sie in der Linux-VM in der bash-Historie, die Option "file=" wird dabei zu "dumpfile=".

Beispiel für impdp dump:

impdp <schema>/<schema> schemas=<schema> dumpfile=<schema>.dmp logfile=<schema>.log

Connection-URL

jdbc:oracle:thin:@<server>:<port>:<instance-name>

Beispiel: jdbc:oracle:thin:@localhost:1521:oracle

Die Verwendung eines "service name" statt einer SID wird vom Installer nicht unterstützt. Hierfür gibt es zwei Workarounds:

  1. Angabe einer SID im Installer mit der sich testweise verbunden werden kann. Anschließend Connection-URL in nuclos.xml entsprechend anpassen (bspw. jdbc:oracle:thin:@<server>:<port>:<instance-name> ) und den Installer mit der Option -s nochmals ausführen.
  2. Konfiguration des TNS Listener in der DB so anpassen, dass SID als Service-Name interpretiert wird. Hierzu muss die Datei listener.ora (meist /opt/oracle/oradata/dbconfig/<instance>/listener.ora ) um die Zeile USE_SID_AS_SERVICE_LISTENER = ON (vor den Listener-Definitionen) ergänzt werden. Danach muss die Konfiguration des TNS Listener mittels lsnrctl reload aktualisiert werden.


Anpassen der nuclos.xml

Als Letztes müssen Sie noch die Datenbank-Einstellungen in der nuclos.xml an Ihre Konfiguration anpassen:

<adapter>oracle
<connection-url>jdbc:oracle:thin:@<server>:<port>:<instance-name>
<user>, <password>Datenbank-Benutzer und Passwort
<schema>Schema-Name
<tablespace>Tablespace-Name (Schritt a)

Sonstige Informationen

Neben diesen Standardparameter werden in der nuclos.xml noch die folgenden optionalen und Oracle-spezifischen Parameter unterstützt:

<tablespace-index> (optional)Tablespace-Name für Indizes (falls ein separater Tablespace für Indizes verwendet werden soll)
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