Der Unterschied zwischen einem normalen Businessobjekt und einem virtuellen Businessobjekt ist, dass die Daten eines virtuellen BOs auf eine View basieren.
Voraussetzung für die Anlage eines virtuellen BOs ist also eine View. Zur Anlage einer View siehe Datenbankobjekte
Die View, die für das virtuelle BO verwendet werden soll, muss dabei mindestens folgende Spalten enthalten (exakte Bezeichnung einhalten !):
INTID, -- Datensatzidentifizierer INTID_STR..., -- Wert, der als Referenz auf einen anderen Datensatz eingerichtet werden soll. Spaltenname muss dann mit INTID_STR beginnen STRCREATED, -- Ersteller als String DATCREATED, -- Erstellungsdatum STRCHANGED, -- Änderer als String DATCHANGED, -- Änderungsdatum INTVERSION -- Datensatzversion |
Sofern auf die Daten des virutellen BOs referenziert werden soll, muss die Spalte INTID ein eindeutiger Wert sein
Im Businessobjekt ein neues BO anlegen.
Im Schritt 2 (Allgemeine Eigenschaften) wird der Button Erweiterte Eigenschaften einblenden betätigt und es klappt der Bereich für die Konfiguration des virutellen BOs hoch.
Im nächsten Schritt des BO-Wizard sind nun automatisch alle Attribute aufgelistet, die in der View als Datenspalten angegeben wurden. Nun können nachräglich der Anzeigename bzw. die Beschreibung verändert werden.
Bei Referenzfeldern muss noch die Information zum referenzierenden BO eingetragen werden.
Soll ein virtuelles BO geändert weden, so muss zunächst die View in Datenbankobjekte angepasst und gespeichert werden. Anschließend muss der Businessobjekt für dieses Objekt neu durchlaufen und ebenfalls angepasst werden.