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Objektgeneratoren dienen dazu, aus einem Businessobjekt ein anderes, fachlich damit zusammenhängendes Businessobjekt zu erzeugen, Daten aus dem Quellobjekt in das Zielobjekt zu übertragen und Quell- und Zielobjekt miteinander zu verknüpfen.
Die Daten auf diesem Reiter dienen dazu, den Objektgenerator im System zu verankern und dabei zu bestimmen, wo und wann er angezeigt und ausgeführt werden soll.
Quellmodul: hier wird das Businessobjekt ausgewähl, in dem der Objektgenerator auswählbar sein soll. Also das Quellobjekt. Dieses kann noch weiter nach Mandant, Status und Aktion eingeschränkt werden. Wird die Liste für Status und Aktion leer gelassen, gilt der Objektgenerator für alle Status und Aktionen.
Zielmodul: hier wird das Ziel Businessobjekt angegeben, das ebenfalls noch auf Mandant oder Aktion verfeinert werden kann.
Das Parameterbusinessobjekt ermöglicht es, zusätzliche Felder aus diesem Parameterbusinessobjekt zu übernehmen. Ist ein Parameterbusinessobjekt angegeben, wird der Anwender bei Ausführung des Objektgeneratores aufgefordert, einen Datensatz aus diesem Parameterbusinessobjekt auszuwählen. Dieser wird dann per Definition entsprechend herangezogen.
In diesem Unterformular werden alle Attribute zur Auswahl angeboten, die in den Layouts sowohl von Quell- als auch Zielobjekt vorhanden sind. Der entsprechende Wert wird beim Ausführen des Objektgeneratores von dem Quellobjekt in das Zielobjekt kopiert.
Im Zielattribut werden jeweils nur Attribute mit Datentypen angeboten, die mit dem Datentyp des Quellattributs übereinstimmen.
Soll das Quellattribut aus dem Parameterbusinessobjekt stammen, muss in der Spalte Quellobjekttyp zunächst 'parameter' ausgewählt werden. Im Quellattribut werden dann alle Felder des Parameterbusinessobjekts vorgeschlagen. Lässt man dieses Feld leer, so werden die Felder des eigentlichen Quellobjektes vorgeschlagen.
In der Spalte Gruppierungsfunktion kann bei Auswahl von "Gruppierung nach zu übernehmenden Attributen durchführen" die Funktion angegeben werden anhand derer die Quellattributwerte zusammengefasst werden (group by, sum, min, max).
Auf dieser Reiterkarte werden die Unterformular-Businessobjekte sowohl vom Quell- als auch vom Zielobjekt zur Auswahl angeboten. Die zu übernehmenden Spalten können im unteren abhängigen Unterformular angegeben werden. Eine Gruppierung ist ebenso wie im Hauptobjekt möglich.
Soll das Quellattribut aus der Parameterbusinessobjekt stammen, muss in der Spalte Quellobjekttyp zunächst 'parameter' ausgewählt werden. Im Quellattribut werden dann alle Felder des Parameterbusinessobjekts vorgeschlagen. Lässt man dieses Feld leer, so werden die Felder des eigentlichen Quellobjektes vorgeschlagen.
Es gibt Fälle, in denen es nicht ausreicht einfach ein Attribut oder Unterformular zu kopieren; z.B. wenn einzelne Felder aus einem Unterformular in Attribute oder umgekehrt kopiert oder Werte berechnet oder aus anderen Objekten ermittelt werden müssen.
Dafür können an einen Objektgenerator Geschäftsregeln angehängt werden, die eben diese Operationen durchführen. Mittels der Schaltflächen mit den Pfeilen nach oben und unten lässt sich die Reihenfolge der Ausführung der Regeln festlegen.
Details zum Umgang mit der Regel-API im Fall der Objektgenerierung finden sich in Event - Objektgenerierung.
Im Detaildatensatz des entsprechenden Entitätsobjekts steht im definierten Status eine Combobox Objektgenerator zur Verfügung.
Auslösen von Objektgeneratoren für mehrere Datensätze: In der Listenauswahl alle auszulösenden Datensätze markieren und mit rechter Maustauste Dropdown Menu aufrufen. Der Befehl Objektgeneratoren steht zur Verfügung und wird für jeden Datensatz ausgeführt.
Nach Betätigung wird ein Objekt vom Typ des definierten Zielobjektes erzeugt. Die definierten Attribute und Unterformulardaten werden dabei übernommen und die definierten Regeln ausgeführt. Das Objekt wird, sofern alle Pflichtfelder durch die Übernahme gefüllt wurden, gleich gespeichert (solange "Generiertes Objekt nicht speichern" nicht gesetzt ist). Sind nicht alle Pflichtfelder gefüllt, so erscheint eine Hinweismeldung das nachzuholen (solange "Generiertes Objekt nicht speichern" nicht gesetzt ist). Das Objekt muss anschließend gespeichert werden.