Versionen im Vergleich

Schlüssel

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  1. Der Server wird lokal ausgeführt und das codegenerator Verzeichnis befindet sich entsprechend auf dem Entwicklungsrechner, oder es wurden die Parameter CODEGENERATOR_POM_LIBDIR, CODEGENERATOR_POM_AXIS_LIBDIR und CODEGENERATOR_POM_EXTENSION_LIBDIR konfiguriert.
  2. Der Server wird im Entwicklungsmodus betrieben (Siehe Installation fortgeschritten)
  3. Eine IDE Ihrer Wahl mit Maven Unterstützung. Hier im Beispiel wird die IntelliJ IDEA Community Edition verwendet.

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Neues Projekt anlegen.

Wählen Sie das codegenerator Verzeichnis aus. Normalerweise befindet sich in <NUCLOS-HOME>/data Ihrer Installation.

Intellij erkennt dieses Verzeichnis automatisch als Maven Projekt an.

*Import Maven projects automatically" wurde hier zusätzlich ausgewählt.

Gefundenes codegenerator Projekt bestätigen.

(Warnung) Wichtig, der Server sollte im Hintergrund ausgeführt werden. Nur dann ist sichergestellt, das auch alle verwendeten Bibliotheken gefunden werden.

Beim ersten Start wird vermutlich noch ein SDK fehlen. Derzeit benötigt Nuclos ein Java JDK der Version 8. Über den Plus-Button können Sie eines hinzufügen. Am besten verwenden Sie das Gleiche womit auch der Server betrieben wird.

So sollte es dann mit ausgewählten SDK aussehen.

Der Name kann so übernommen werden. Schließen Sie den Wizard mit Finish ab.

Im Projekt Fenster können Sie nun zu Ihren bereits geladenen Regeln navigieren. Durch den Import und das Erkennen als Maven Projekt sind bereits alle Abhängigkeiten korrekt gesetzt.

Über das Menü

Run → Attach to Process...

können Sie sich mit dem Server verbinden. Dies ermöglicht einerseits das Debuggen Ihrer Regeln über Breakpoints, als auch Änderungen direkt in die laufenden VM zu übernehmen.

Eine Auswahl mit den laufenden Java Prozessen wird angezeigt. Wählen Sie Ihren Nuclos Server aus. Standardmäßig lautet der Debug Port 8000.

Nun können Sie mit Hilfe von Breakpoints komfortabel Ihre Regeln debuggen.

Damit nicht noch zusätzlich alle Regeln von Nuclos kompiliert werden, sollten Sie die Automatische Kompilierung von Nuclos deaktivieren.

Über das Menü

Build → Build Project...

wird eine Neukompilierung der Regeln angestoßen.

Nach Bestätigen der Rückfrage (siehe Screenshot) werden die geänderten Klassen ohne Umwege sofort an die laufende VM übermittelt. Dies geschieht über den Debug Port.

Die Kompilierung schlägt mit folgender Meldung fehl?
Error: java: JDK isn't specified for module 'codegenerator'

Dann müssen Sie das SDK neu setzen. Lesen Sie hier wie Sie am besten vorgehen.

Image Added

Alternativ (ab Nuclos 4.53) können Sie über den Button Importiere Dateiänderungen (Ergebnisliste der Regeln) Änderungen an Dateien direkt eingelesen werden.

Dies ist z.B. hilfreich, wenn der Server in einer VM (oder Docker Container) betrieben wird und die automatische Überwachung von Dateiänderungen nicht greift, da die Dateien möglicherweise auf einem "Share" Laufwerk abgelegt werden (im Falle von Docker z.B. auf dem volume /opt/nuclos/home/data/codegenerator)

In diesem Fall empfiehlt es sich auch, die Automatische Kompilierung aktiviert zu lassen.

Ein kleiner Test für eine zusätzliche Ausgabe in das Server.log war in unserem Beispiel erfolgreich.

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Viel Spaß (Zwinkern)



Probleme mit der IDE?



Image Modified

Nicht immer erkennt eine IDE schnell genug das sich Sourcecode geändert hat, in diesem Fall sollte ein Reimport durch Maven Abhilfe schaffen.

Ein typisches Beispiel wäre ein Wechsel des Datenbank Schemas mit einem ganz anderem Nuclet, oder nach dem Einspielen eines Datenbank Dumps.