Seitenhistorie
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Das Nuclet bietet Methoden und Regeln zur Validierung von IBAN.
Gepüft wird:
- die Struktur (Länge, zulässige Zeichen und Teilstrukturen)
- Prüfsumme (es handelt sich um eine gültige IBAN)
Release
Version | Änderungen |
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2.6 |
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Integration
1. Import der IBAN-Registry
Zunächst müssen die Definitionen für die IBAN-Validierung (IBAN-Registry) importiert werden.
Dies erfolgt über einen CSV-Import:
- unter dem Menüpunkt Konfiguration → Import &Export → Objektimport einen neuen Datensatz anlegen
- die Strukturdefinition IBAN Registry verwenden
- die Datei IBAN_Registry_DE.csv hinterlegen
- einen Namen für den Importvorgang vergeben (z.B. "Import IBANRegistry")
- den Datensatz speichern und den Button Importieren in der Symbolleiste drücken
Anlegen des CSV-Imports (links) und erfolgreicher Import (rechts).
2. Verwendung
Es gibt zwei Möglkichkeiten die IBAN-Validierung zu nutzen:
a) Validierungsmethoden in eigenen Java-Klassen aufrufen
Dafür können die entsprechenden Methoden in der Klasse org.nuclet.iban.IBANValidator aufgerufen werden.
Eine vollständige Validierung erfolgt per Aufruf der Methode
Codeblock | ||
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public static boolean validateIban(RuleContext context, String iban) |
die bei Erfolg true zurückgibt und anderenfalls eine IBANValidationExeption (erbt von BusinessException) wirft.
b) Generische Implementierung verwenden
Ein bereits existierendes Businessobjekt mit einem validierbaren IBAN-Feld kann wie folgt als Implementierung des generischen Businessobjekts Kontoverbindung aus dem IBAN-Nuclet konfiguriert werden:
- unter dem Menüpunkt Konfiguration → Regelwerke → Generische Implementierung einen neuen Datensatz erstellen
- als generisches Businessobjekt das BO Kontoverbindung wählen
- als Implementierendes Businessobjekt das gewünschte existierende BO mit einem IBAN-Fled wählen
- im Unterformular Attribute eine neuen Eintrag anlegen
- als Generisches Attribut "iban" auswählen
- als Zugeordnetes Attribut das Feld auswählen, das die zu validierende IBAN enthalten soll
- Datensatz speichern
Nun kann im Server Regelmanager die Regel "PruefeIBAN" als Insert-, Update- und/oder State-Change-Rule dem implementierenden Businessobjekt zugewiesen werden.
3. IBAN-Formatierung
In der Klasse IbanValidator existiert die Funktion
Codeblock | ||
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public static String formatiereIBAN(RuleContext context, String iban) throws BusinessException |
welche die IBAN zunächst validiert und dann, wenn erfolgreich, entsprechend der Norm DIN 5008 formatiert zurück gibt.
Auch hierfür steht eine Regel ("PruefeUndFormatiereIBAN") im Server Regelmanager zur Verfügung.
4. IBAN-Formatierung
Die unterstützen Länderformate können in der IBAN-Registry jeweils separat (de)aktiviert werden.
Ist die Validierung deaktiviert schlägt die Validierung für IBAN mit dem entsprechenden Länderprefix fehl.
Standardmäßig sind alle unterstützen Formate auch aktiviert
Unterstütze Formate
Die IBAN-Validierung unterstützt die folgenden Ländercodes:
AT | Österreich |
BE | Belgien |
BG | Bulgarien |
CY | Zypern |
CZ | Tschechische Republik |
DK | Dänemark |
FO | Dänemark |
GL | Dänemark |
EE | Estland |
FI | Finnland |
FR | Frankreich |
DE | Deutschland |
GI | Gibraltar |
GR | Griechenland |
HU | Ungarn |
IS | Island |
IE | Irland |
IT | Italien |
LV | Lettland |
LI | Liechtenstein (Fürstentum) |
LT | Litauen |
LU | Luxemburg |
MT | Malta |
MC | Monaco |
NL | Niederlande |
NO | Norwegen |
PL | Polen |
PT | Portugal |
RO | Rumänien |
SK | Slovakische Republik |
SI | Slowenien |
ES | Spanien |
SE | Schweden |
CH | Schweiz |
GB | Großbritannien |