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Die Datensatzfreigabe ist ein generisches Konzept für beliebige Berechtigungseinschränkungen auf Objektebene (Datensatzebene). Hierfür gibt es den Datenquellentyp Datensatzfreigabe (Record grant) im Konfigurationsmenü unter Datenquellen -> Datensatzfreigabe. Eine hier angelegte Datenquelle wird einem Businessobjekt zugewiesen, und erhält als einzigen Parameter $username übergeben. Die einzige zwingende Spalte (Rückgabewert) ist INTID. Zusammengefasst: Rein geht der Username --> Datensatzfreigabe verarbeitet gemäss Datenquelle --> Liste der sichtbaren Datensätze kommt raus.

Mithilfe dieses Konzeptes können praktisch alle Anforderungen an hierarchische oder mehrdimensionale Berechtigungen implementiert werden. Die Datenquellen lassen sich schachteln, nicht jede muss einem Businessobjekt zugewiesen sein.

Beispiel:

Berechtigung datensatzfreigabe 1.gif


Zusätzlich gibt es zwei optionale Spalten (Rückgabewert) CANWRITE und CANDELETE. Liefern diese „true“ oder "false" bzw. 1 oder 0 zurück, validiert der Server zusätzlich, ob ein Benutzer auch schreibend und löschen auf das jeweilige Objekt (den jeweiligen Datensatz) zugreifen kann (Default ist „true“!).

Beispiel: Eine Mappingtabelle wurde eingeführt, um die Benutzerrechte bestimmten Standorten zuzuteilen.

Berechtigung datensatzfreigabe 2.gif

Die Datensatzfreigabe wurde dann entsprechend erweitert:

Berechtigung datensatzfreigabe 3.gif

Alle anderen bisherigen Berechtigungsverfahren existieren weiterhin und werden (höherrangig) verarbeitet.

Hinweis

Achtung: Die Datensatzfreigaben müssen unter "Administration > Benutzergruppe" all jenen Benutzergruppen zugeordnet werden, für die diese Einschränkungen greifen sollen.

Hinweis

Achtung: in Postgress muss die intid-Spalte klein geschrieben sein !