Auf dieser Seite sind einige Ideen gesammelt, wie man Ubuntu Linux (aktuell in der Version 13.10/saucy) so einrichtet, dass man gut an Nuclos entwickeln kann (z.B. eigene Nuclets...).
Die einfachste Möglichkeit, das heraus zu finden, ist
$ lsb_release -a |
Versionen, die hier nicht aufgeführt sind, sind veraltet!
Versionsnummer | Versionsname | Bemerkung |
---|---|---|
10.04 LTS | lucid | Veraltet |
12.04 LTS | precise | Veraltet, aber noch unterstützt |
13.04 | raring | Veraltet |
13.10 | saucy | Veraltet |
14.04 LTS | trusty | Aktuell |
14.10 | utopic | Aktuell |
Einige zur Entwicklung nützliche Software findet man nicht in der Standard Ubuntu Distribution, sondern in zusätzlichen Repositories. Hier die grundsätzlichen Schritte, die benötigt werden, um ein zusätzliches Software Repository zu einer Ubuntu Installation hinzu zu fügen:
sudo apt-get install synaptic
sudo synaptic
ppa:webupd8team/java
als Paketquelle hinzufügen
oracle-java7-installer
installiert werden.oracle-java7-set-default
kann letzteres als Standard gesetzt werden.Noch einfacher ist es die direkte Installation der Oracle Java VMs (siehe oben) vorzunehmen. |
deb http://ppa.launchpad.net/nilarimogard/webupd8/ubuntu saucy main
Um nun z.B. ein aktuelles Oracle Java SE 6 JDK zu installieren und als Standard Java unter Ubuntu einzurichten, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:
update-java
' mittels synaptic oder mitsudo apt-get install update-java installieren.
cd /opt sudo bash ~/Downloads/jdk-6u30-linux-x64.bin
sudo ln -s /opt/jdk1.6.0_30 /usr/lib/jvm/
sudo update-java
Dieser Abschnitt ist für Ubuntu 14.04/trusty (und höher) obsolet. |
Ubuntu 13.10 kommt noch mit einer Subversion Version 1.7.x. Die Version 1.8.x steht jedoch als getrenntes Repository zur Verfügung:
deb http://opensource.wandisco.com/ubuntu precise svn18
Um ein 'altes' svn Repository in das neue (ab 1.7) Format umzuwandeln, wird folgender Befehl benötigt:
svn upgrade
Ubuntu ab 12.10 kommt bereits mit Subversion 1.7
Ubuntu Versionen vor 11.10 kamen noch mit einer Postgresql Version 8.4. Die neueren Versionen stehen direkt bei Postgres zur Verfügung. Wer Postgres 9.3 verwendet möchte, benötigt folgendes:
Ein paar Tipps und Tricks zu Postgresql finden sich hier und hier.
Seit kurzem Betreiben die Postgresql Entwickler ein eigenes Repository, das unter http://apt.postgresql.org/ zu finden ist. Weitere Details finden sich hier. Das Repository umfasst insbesondere aktuelle Versionen von |
[Dieser Abschnitt ist aus Ubuntu PostgreSQL übernommen.]
PostgreSQL wird unter Ubuntu von einem Systembenutzer postgres
verwaltet, dieser hat alle Rechte um z.B. Datenbanken oder auch Datenbankbenutzer anzulegen. Es gilt zu beachten, dass Datenbankbenutzer und Systembenutzer in der Regel in keinem Zusammenhang stehen.
Daher ist es zunächst ratsam dem Datenbankbenutzer postgres
ein Passwort zu geben, so das man sich mit diesem auch über das Netzwerk anmelden kann. Hierzu öffnet man ein Terminal und führt folgende Befehle aus:
sudo -u postgres psql |
Man befindet sich nun in der Umgebung von PostgreSQL (erkennbar an postgres=#
). Als nächsten Befehl gibt man
\password postgres |
Um die Postgre-Umgebung wieder zu verlassen, einfach
\q |
eingeben.
Damit Java auf den DB Server zugreifen kann, muss man (zumindest auf einem Interface) TCP/IP Sockets zulassen. Im auf allen Interfaces zu binden:
#listen_addresses = 'localhost' # what IP address(es) to listen on; # comma-separated list of addresses; # defaults to 'localhost'; use '*' for all # (change requires restart) # added by tp listen_addresses = '*' |
In pg_hba.conf müssen die Berechtigungen für die Datenbank eingetragen werden, falls man von einem anderen Rechner auf den DB Server zugreifen möchte. (Vom eigenen Rechner aus ist das im Normalfall bereits möglich.) Beispielsweise:
# TYPE DATABASE USER ADDRESS METHOD # allow IP connection from 192.168.0.0 netmask 255.255.0.0 host all all 192.168.0.0/16 md5 |
Einige zur Entwicklung nützliche Software findet man auch nicht als externes Repository. Sie muss 'von Hand' installiert werden:
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Besitzer der STS/eclipse auf den eigenen Account umzubiegen, z.B. mittels:
sudo chown -R rufus:users /opt/springsource/sts-3.1.0.RELEASE |
Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, folgende Zeile (als root) in /etc/fstab einzutragen:
tmp /tmp tmpfs nosuid,size=1500M 0 0 |
Diese Änderung bitte wie folgt testen:
$ sudo mount -a $ sudo mount ... (Ausgabe überprüfen) $ sudo umount /tmp |
Das System muss danach neu gestartet werden.
libsvn-java
' installieren<sts>/STS.ini
bzw. <eclipse>/eclipse.ini
öffnen-Djava.library.path="/usr/lib/x86_64-linux-gnu/jni:/usr/lib/jni
"'.Weitere Informationen liefert Subclipse JavaHL.
Es ist oft sehr schwer, die für das Linux passende subversive/subclipse Version zu finden. Daher ist es schwierig, die Native libsvn Hooks unter Linux zu benutzen. Der Aufwand für die Einrichtung übersteigt daher im Allgemeinen den Nutzen. |
libwebkitgtk-1.0.0
installierenlibswt-webkit-gtk-jni
installierenNun folgende Zeilen zu <sts>/STS.ini
bzw. <eclipse>/eclipse.ini
hinzufügen:
-Dorg.eclipse.swt.browser.DefaultType=webkit -Dorg.eclipse.swt.browser.UseWebKitGTK=true -Djava.library.path="/usr/lib/x86_64-linux-gnu/jni:/usr/lib/jni" |
Dieser Abschnitt ist für Ubuntu 12.04/precise (und höher) obsolet. |
Die Aktuelle Version 1.14.x, die mit Postgresql 9.1 getestet wurde befindet sich nicht in den Ubuntu Standard Repositories. Z.Z. ist sie am einfachsten aus der nächsten Ubuntu Version 'precise' wie folgt zu installieren.
sudo dpkg -i ~Downloads/pgadmin3-data_1.14.0-1_all.deb sudo dpkg -i ~Downloads/pgadmin3_1.14.0-1_amd64.deb